Nachhaltige Nachbarschaft machbar machen mit der degewo AG

KUNDE

degewo AG

NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE
BRAND & KOMMUNIKATION
Seit Oktober 2023

Das Problem

In vielen Großsiedlungen stellt sich die Frage, wie wir ansässige Menschen dazu aktivieren können, die Nachbarschaft mitzugestalten und vor ihrer Haustüre aktiv zu werden. Die landeseigene Berliner Wohnungsbaugesellschaft degewo sah in der Gropiusstadt in Berlin-Neukölln Potenzial für ein Mieter:innenprojekt, um Nachhaltigkeit im Großquartier voranzutreiben – und damit vor allem all jene zu begeistern und abzuholen, die dem Thema bisher noch nicht überzeugt gegenüberstehen.

Unsere Lösung

Mit partizipativen Methoden wie einer offenen Versammlung als Kick-off, konkreten Aktionen und Veranstaltungen bauten wir eine selbstorganisierte Gemeinschaft aus Nachbar:innen auf. Dabei traten wir als Vermittler zwischen Mieter:innen und degewo auf und bearbeiteten in der Nachbarschaft die Frage, wie sich die ansässigen Menschen eine gemeinsame Zukunft vorstellen – und wie wir Schritt für Schritt dort hinkommen. Durch Maßnahmen, die den Menschen in Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten ermöglichen, Kosten zu sparen, konnten wir bisher unerreichte Zielgruppen ansprechen und aktivieren.

So starteten wir einen großen Aufruf, Balkonkraftwerke und eine Berliner Förderung dafür zu beantragen, und machten dies im Rahmen von „Antragspartys“ niedrigschwellig möglich. Stammtische, Tauschmärkte und Maßnahmen für einen saubereren, grüneren und mobileren Kiez sorgen für eine Stärkung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts und eine ganzheitliche Betrachtung von Nachhaltigkeit im lokalen Kontext. Das Ziel: Selbstwirksamkeit zu fördern und zu zeigen, dass in einer Gemeinschaft mit Nachbar:innen auch scheinbar Unmögliches machbar wird.

Unser Impact

Mit den auf die Gropiusstadt zugeschnittenen Veranstaltungen konnten wir mehr als 1.000 Bewohner:innen erreichen und Veränderungen über die Projektlaufzeit hinaus bewirken: Im Zuge des Projektes hat sich eine selbstorganisierte Gruppe von knapp 50 aktiven Nachbar:innen gebildet, die ausgewählte Themen weiter vorantreibt.

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