Verantwortungsvolle AI

Künstliche Intelligenz unterstützt unsere kreative und strategische Arbeit, aber die Menschen bleiben in der Verantwortung. Wir sehen künstliche Intelligenz als ein Werkzeug zur Steigerung der Kreativität, zur Beschleunigung der Forschung und zur Unterstützung systemischer Veränderungen. Aber wie jedes Werkzeug birgt auch sie Risiken. Unsere Verantwortung besteht darin, KI mit Sorgfalt, Transparenz und Verantwortlichkeit einzusetzen - immer im Dienste der Menschen, des Planeten und des Zwecks und nicht nur der Effizienz.

1. Der Mensch steht an erster Stelle. KI unterstützt, aber ersetzt niemals die menschliche Kreativität, Ethik und Empathie, die unsere Arbeit ausmachen. Strategische Entscheidungen, die kreative Ausrichtung und die endgültigen Ergebnisse bleiben in menschlicher Hand.
2. Bias-Prüfungen. Wir sind uns bewusst, dass KI-Modelle die in ihren Trainingsdaten vorhandenen Vorurteile wiedergeben. Jede KI-gestützte Ausgabe wird kritisch überprüft, um schädliche Stereotypen, Fehlinformationen oder Greenwashing zu vermeiden.
3. Vertraulichkeit für Kunden. Im Einklang mit unseren B-Corp-Verpflichtungen und Datenschutzpraktiken geben wir keine sensiblen Kunden- oder Partnerinformationen an KI-Tools weiter, es sei denn, dies ist vertraglich vereinbart und gesichert.
4. Transparenz. Genauso wie wir unseren Client Disclosure Report offen veröffentlichen, legen wir offen, wann immer KI Teil unseres kreativen oder analytischen Prozesses war.
5. Schutz der Privatsphäre. Wir halten uns an die GDPR und haben eine strenge Kontrolle über persönliche oder vertrauliche Daten, wenn wir mit KI-Plattformen zusammenarbeiten.
6. Kontinuierliches Lernen. KI entwickelt sich schnell weiter. Wir verpflichten uns, unsere Praktiken regelmäßig zu aktualisieren, um die neuesten ethischen Standards, planetarischen Überlegungen und Branchenrichtlinien zu berücksichtigen.

KI hat das Potenzial, die Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen, indem sie Systeme simuliert, Erkenntnisse generiert und Nachhaltigkeit zugänglicher macht. Aber sie birgt auch das Risiko, extraktive, lineare Logiken zu reproduzieren. Mit dieser Politik verpflichten wir uns, KI verantwortungsvoll zu nutzen - als Verbündeten beim Setzen neuer Standards, nicht als Abkürzung zum Business as usual.

Zirkuläres Sourcing

Wir glauben, dass die Beschaffung ein starker Hebel für Veränderungen ist. Jeder ausgegebene Euro ist ein Votum für ein System - linear oder zirkulär. Unsere Beschaffungspolitik stellt sicher, dass die von uns getroffenen Entscheidungen die Werte widerspiegeln, die wir in unseren Projekten fördern: Suffizienz, Kreislaufwirtschaft und Regeneration.

1. Vorrang für Kreislaufwirtschaft. Wir bevorzugen wiederverwendete, recycelte oder upgecycelte Materialien in unserem Betrieb - vom Büromaterial bis zur Produktion von Veranstaltungen. Dies steht im Einklang mit den Zielen für den Materialfußabdruck in unserem Impact Report.
2. Lokal zuerst. Um Emissionen zu minimieren und die regionale Wirtschaft zu unterstützen, bevorzugen wir Lieferanten in Berlin und der DACH-Region.
3. Design für die Nachwelt. Wir vermeiden Einwegartikel und wählen Produkte, die haltbar, reparierbar oder wiederverwendbar sind.
4. Ethische Partnerschaften. Wir arbeiten mit Lieferanten zusammen, die faire Arbeitsstandards einhalten und unsere Werte der Transparenz und Nachhaltigkeit teilen. Wir bevorzugen B-Corps, soziale Unternehmen und lokale Innovatoren.
5. Pro Bono & Impact Alignment. Wie in unserem Impact Report dargelegt, verwenden wir einen Teil unserer Ressourcen für Pro-Bono-Projekte und Low-Bono-Projekte. Unsere Mittelbeschaffung spiegelt dieses Ethos wider, indem wir die Mittel an Partner weiterleiten, die einen sozialen und ökologischen Wert schaffen.
6. Jährliche Rechenschaftspflicht. Jedes Jahr legen wir unsere Beschaffungspraktiken und Verbesserungen im Impact Report zusammen mit unserem Client Disclosure Report offen.

Bei der zirkulären Beschaffung geht es nicht um Perfektion - es geht um Fortschritt. Durch bewusste Entscheidungen reduzieren wir Abfälle, verlängern die Lebenszyklen von Materialien und unterstützen die Ökosysteme, deren Teil wir sind. Auf diese Weise setzen wir Werte in die tägliche Praxis um.

Transparenz

Transparenz ist für uns kein Zusatz - sie ist eine Grundlage. Wir sind der Meinung, dass die Art und Weise, wie wir arbeiten, so klar und offen sein muss wie der Wandel, den wir anstreben. Das bedeutet, dass wir nicht nur unsere Erfolge, sondern auch unsere Schwierigkeiten, Grenzen und Lehren teilen.

1. Offenlegung von Kunden. In unserem Client Disclosure Report veröffentlichen wir offen, mit wem wir zusammenarbeiten, so dass andere sehen können, wie unsere Werte in der Praxis umgesetzt werden.
2. Klare Kommunikation. Wir erklären unsere Prozesse, Methoden und Kosten in einer verständlichen Sprache. Wir lehnen Fachjargon ab, der die Bedeutung verschleiert oder die Verantwortung verwässert.
3. Offene Wirkung. In unserem Impact Report berichten wir über Erfolge und Herausforderungen - auch über das Gleichgewicht zwischen kommerzieller Arbeit und den dadurch ermöglichten Pro-Bono-Projekten.
4. Fairer Kredit. Wir erkennen alle Mitwirkenden, Partner und Mitarbeiter an unserer Arbeit an. Anerkennung ist Teil der Transparenz.
5. Feedback-Kultur. Transparenz geht in beide Richtungen. Wir laden Kunden, Partner und Kollegen zu Kritik, Fragen und zum Dialog ein.
6. Zugängliches Wissen. Komplexe Nachhaltigkeitserkenntnisse werden in Werkzeuge, Spielbücher und Rahmenwerke übersetzt, die jeder nutzen kann. Auf diese Weise demokratisieren wir das Fachwissen.

Wir sind davon überzeugt, dass Wandel Offenheit erfordert. Transparenz hilft uns, Vertrauen aufzubauen, uns selbst zu hinterfragen und Rechenschaft abzulegen. Indem wir das wahre Bild zeigen - und nicht nur die aufpolierte Version - ermöglichen wir gemeinsamen Fortschritt und laden andere ein, mit uns neue Maßstäbe zu setzen.