NIKA VAN OLST
25.02.2023
Im Vorschlag von GermanZero, Berlin bis 2030 klimaneutral umzugestalten, steht: “Der Klimaschutz-Umbau in Berlin gleicht dem Zehn-Jahres-Projekt zur Mondlandung in den 1960ern. Um große Investitionen in Zukunftstechnologien zu lenken, brauchen wir ebenso wie die Menschen damals eine mutige Zielsetzung. Deshalb muss Berlin bis 2030 klimaneutral werden und damit seinen Beitrag zum 1,5-Grad-Limit leisten.”
Verwunderlich aber wahr: die Mondlandung ist bereits in den 1960ern gelungen. Wieso also sollte eine Stadt nicht klimaneutral werden können?
Klimaneutralität als Ziel ist noch viel spannender, als es die Mondlandung je war, denn während nur ein paar wenige am Mond laufen durften, können wir von einem klimaneutralen Berlin alle gleichermaßen profitieren.
Stellt es euch vor: saubere Luft, niedrigere Betriebskosten (und damit billigeres Wohnen), leiserer (und gut ausgebauter öffentlicher) Verkehr, sichere (Fahrrad- und Spiel-)Straßen, begrünte Dächer, erfüllende und vor allem zukunftsfähige Jobs. "Berlin 2030" ist also nicht nur für das Gemeinwohl erstrebenswert, sondern auch für jede:n Einzelne:n. Wie es schon Eckart von Hirschhausen schön zusammenfasste: “Die Grundlage von Gesundheit ist saubere Luft zum Atmen, sauberes Wasser zum Trinken, Pflanzen, die man essen kann und erträgliche Temperaturen.”
Wir brauchen mehr als 600.000 Millionen Berliner:innen, die am 26. März 2023 mit “Ja”-stimmen. Wahlberechtigst sind alle Menschen, die in Berlin gemeldet sind, mindestens 18 Jahre alt sind und die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Das schließt leider viele, in Berlin lebende Menschen aus – daher ist umso wichtiger: Jede Stimme zählt! Macht unbedingt mit!
Hier für die Briefwahl anmelden.
Du willst noch mehr erfahren? Im Klimastadtplan erfährst du alles über die Potentiale von "Berlin klimaneutral 2030".
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