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MONIKA KANOKOVA
08.10.2021
Seit wir NEW STANDARD.S gegründet haben, halten wir daran fest, dass wir mit jedem arbeiten – nur eben nicht an allem. Wir sind davon überzeugt, dass jede:r die Möglichkeit haben sollte, mehr über Nachhaltigkeit, die SDGs und zukunftsfähiges Wirtschaften zu lernen. Unser Anspruch ist es, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein erlebbar zu machen; Design und Kommunikationsleistungen bieten wir aber nur Unternehmen, die sich der Nachhaltigkeit als Grundprinzip verschrieben haben.
Lange haben wir überlegt, nach welchen Kriterien wir Projekte bewerten. Wie viele andere Unternehmen wissen wir, dass es nicht immer einfach ist, nicht-finanzielle Berichterstattung messbar zu machen. Deswegen entwickelten wir zehn Entscheidungsfragen, die wir zur internen Impactmessung anwenden.
Unser System beruht auf zehn Punkten. Wir haben jeweils drei Fragen zum ökologischen, sozialen sowie auch dem wirtschaftlichen Aspekt eines Projektes entwickelt. Zusätzlich vergeben wir einen Sonderpunkt, mit dem wir die persönliche Entwicklung unseres Teams bewerten. Das heißt, wenn jemand in unserem Team großes Interesse hat, eine Projektanfrage anzunehmen oder ein selbstinitiiertes Projekt zu starten, gibt es die Möglichkeit, diesen Zusatzpunkt zu vergeben.
Das Ergebnis: Wir nehmen nur Projekte an, die wir mit fünf oder mehr Punkten bewerten können. Wenn ein potenzielles Projekt das nicht erreicht, können wir Zeit und Ressourcen, die wir dafür benötigen würden, nicht für uns und die Werte, die wir vertreten, rechtfertigen.
Dabei orientieren wir unsere Bewertung an folgenden Kriterien:
Wirkt sich das Projekt positiv auf die Umwelt aus?
Macht das Projekt Nachhaltigkeit erlebbar?
Trägt das Projekt dazu bei, nachhaltiges Verhalten zu vereinfachen?
Stärkt das Projekt die Gemeinschaft – lokal oder global?
Wirkt sich das Projekt positiv auf die Leben benachteiligter Gruppen (Migrant:innen, LGBT, Menschen mit besonderen Bedürfnissen …) aus?
Handelt es sich um ein Projekt, bei dem der erzielte Impact durch die Reichweite der Kund*innen signifikant steigt?
Ist das Projekt fair entlohnt?
Bieten wir für die Kund:innen die wirtschaftlich sinnvollste Lösung?
Erlaubt uns das vorgesehene Budget genug Freiraum, um es anteilig in unseren Impact zu reinvestieren?
Ist das Projekt für uns als Team bereichernd? Lernen wir dabei etwas Neues?
Viele unserer Projekte sind langfristiger Natur und es ist daher schwer, rückblickend unmittelbar nach Fertigstellung oder einem ersten Workshop den eigentlichen Impact eines Projektes zu messen. Als Berater:innen können wir den Erfolg und Zeitplanung eines Projektes nur bis zu einem gewissen Grad beeinflussen, weshalb es wichtig ist, das Impactpotenzial (für uns) zu messen und so unsere Arbeit von Anfang an und bereits vor Projektbeginn bewerten zu können.
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